https://hundesommer.com/blog/kleine-erinnerung-er-hat-nur-dich/
Es regnet. Trotzdem läuft unser Nachbar mit seinen drei Hunden. Er hat ein steifes Bein und kann nur sehr langsam gehen. Er ist alt und wäre vielleicht lieber zuhause im Warmen. Aber er weiß: Seine Hunde brauchen ihn. Sie sind von ihm abhängig und davon, was er mit ihnen macht… Oder eben nicht.
Es kann schön sein, mal einen Gammeltag mit dir auf der Couch zu verbringen. Aber nutze das Wetter nicht als Entschuldigung bzw. Ausrede, um deinen Hund zu wenig zu bewegen. Sein Körper braucht Bewegung und sein Kopf braucht Erlebnisse. Er möchte etwas sehen und va viel schnüffeln.
Einen Hund zu sich zu nehmen bedeutet Verantwortung zu tragen, auch wenn sie mal unbequem ist. Dein Hund kann seinen Alltag nicht frei gestalten, die Verantwortung dafür liegt in deinen Händen.
Und es tut sogar gut, sich aufzuraffen! Viel frische Luft zu schnappen. Sich zu bewegen. Gebraucht zu werden gibt deinem Leben so viel Sinn!
https://hundesommer.com/event/fuehrung-von-mehrhundehaushalten/
Dieses Webinar kann einzeln, oder im Paket mit dem Webinar „Soziale Themen in Mehrhundehaushalten“ gebucht werden. Weitere Informationen folgen in Kürze!
https://hundesommer.com/event/praktikantengruppe-5/
14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.
https://hundesommer.com/event/praktikantengruppe-6/
14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.
https://hundesommer.com/event/praktikantengruppe-7/
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https://hundesommer.com/event/praktikantengruppe-8/
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https://hundesommer.com/event/praktikantengruppe-9/
14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.
https://hundesommer.com/blog/hunde-und-kinder/
Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Mutter, die keine Hunde hat. Sie sagte, sie könnte das nicht: Auch die Hunde priorisieren und ständig im Alltag so bedacht auf ihre Bedürfnisse zu sein. Das Kind käme doch an erster Stelle.
Es ging in unserem Fall v.a. darum, dass die Hunde in unserem Wohnzimmer ihren Rückzugsort haben und deshalb kein Spielplatz für unser Kind dort ist.
Dazu möchte ich unbedingt etwas sagen:
Zum einen ist es natürlich eine Sache von Fairness, Hunde nicht zurückzustellen weil die Familie wächst und sie einfach permanent mit der Lautstärke und dem Trubel eines Kindes zu konfrontieren. Es ist aber auch FÜR das Kind, wenn man Familienhunden Ruhezeiten und -zonen garantiert und darauf achtet, dass sie nicht zu kurz kommen. Es verhindert Überreizung und Eifersucht.
Und ein Hund, der total drüber ist weil er immer gestört und belästigt wird und evtl. sogar zusätzlich in seinen Bedürfnissen (wie ausgedehnte Gassigänge oder einen Gartenbereich) zurückgestellt wird, der kann zur Gefahr für das Kind werden.
Hunde brauchen eine unfassbare Geduld mit Kleinkindern. Es ist laut, sie werden bedrängt (und wenn das Kind nur aus versehen über den Schwanz läuft oder aus versehen etwas auf den Hund wirft), usw.
Damit sie diese Geduld gewährleisten können, muss ihr Tank voll sein. Sonst ist die Lunte irgendwann so kurz, dass sie eben doch schnappen.
So oder so: Familie schließt ALLE Mitglieder mit ein, auch die Hunde! Und jeder sollte in einer Familie gesehen werden und viel wert sein.