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Unter dem Stichwort "Alltag" sind folgende Seiten gelistet:

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Kleine Erinnerung… Er hat nur dich!

Es regnet. Trotzdem läuft unser Nachbar mit seinen drei Hunden. Er hat ein steifes Bein und kann nur sehr langsam gehen. Er ist alt und wäre vielleicht lieber zuhause im Warmen. Aber er weiß: Seine Hunde brauchen ihn. Sie sind von ihm abhängig und davon, was er mit ihnen macht… Oder eben nicht.

So geht es auch deinem Hund.

Es kann schön sein, mal einen Gammeltag mit dir auf der Couch zu verbringen. Aber nutze das Wetter nicht als Entschuldigung bzw. Ausrede, um deinen Hund zu wenig zu bewegen. Sein Körper braucht Bewegung und sein Kopf braucht Erlebnisse. Er möchte etwas sehen und va viel schnüffeln.

Einen Hund zu sich zu nehmen bedeutet Verantwortung zu tragen, auch wenn sie mal unbequem ist. Dein Hund kann seinen Alltag nicht frei gestalten, die Verantwortung dafür liegt in deinen Händen.

Und es tut sogar gut, sich aufzuraffen! Viel frische Luft zu schnappen. Sich zu bewegen. Gebraucht zu werden gibt deinem Leben so viel Sinn!

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Webinar Führung von Mehrhundehaushalten

Dieses Webinar kann einzeln, oder im Paket mit dem Webinar „Soziale Themen in Mehrhundehaushalten“ gebucht werden. Weitere Informationen folgen in Kürze!

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Praktikantengruppe

14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.

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Praktikantengruppe

14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.

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Praktikantengruppe

14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.

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Praktikantengruppe

14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.

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Praktikantengruppe

14-tägig bietet Miriam ein zweistündiges Zoomtreffen an, bei dem die Gruppe einen Fall aus ihrem Arbeitsalltag bespricht.

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Hunde und Kinder

Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Mutter, die keine Hunde hat. Sie sagte, sie könnte das nicht: Auch die Hunde priorisieren und ständig im Alltag so bedacht auf ihre Bedürfnisse zu sein. Das Kind käme doch an erster Stelle.
Es ging in unserem Fall v.a. darum, dass die Hunde in unserem Wohnzimmer ihren Rückzugsort haben und deshalb kein Spielplatz für unser Kind dort ist.

Dazu möchte ich unbedingt etwas sagen:
Zum einen ist es natürlich eine Sache von Fairness, Hunde nicht zurückzustellen weil die Familie wächst und sie einfach permanent mit der Lautstärke und dem Trubel eines Kindes zu konfrontieren. Es ist aber auch FÜR das Kind, wenn man Familienhunden Ruhezeiten und -zonen garantiert und darauf achtet, dass sie nicht zu kurz kommen. Es verhindert Überreizung und Eifersucht.
Und ein Hund, der total drüber ist weil er immer gestört und belästigt wird und evtl. sogar zusätzlich in seinen Bedürfnissen (wie ausgedehnte Gassigänge oder einen Gartenbereich) zurückgestellt wird, der kann zur Gefahr für das Kind werden.
Hunde brauchen eine unfassbare Geduld mit Kleinkindern. Es ist laut, sie werden bedrängt (und wenn das Kind nur aus versehen über den Schwanz läuft oder aus versehen etwas auf den Hund wirft), usw.
Damit sie diese Geduld gewährleisten können, muss ihr Tank voll sein. Sonst ist die Lunte irgendwann so kurz, dass sie eben doch schnappen.

So oder so: Familie schließt ALLE Mitglieder mit ein, auch die Hunde! Und jeder sollte in einer Familie gesehen werden und viel wert sein.

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Namasté

Ein perfekter Herbsttag. Die Sonne scheint auf bunte Blätter. Die Menschen sind gut gelaunt und grüßen sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie nehmen sich viel Zeit, mit ihren Hunden spazieren zu gehen.

Unvermittelt sehe ich, wie eine Hundehalterin stark am Halsband ihres Hundes ruckt, weil dieser sie langsam überholt. Der Hund zuckt zurück. Er läuft mit rundem Rücken und gestelltem Fell vorsichtig weiter.

Die Szene irritiert mich in der Idylle, vor allem weil die Frau den Hund ansonsten kein bisschen beachtet, aber freundlich alle Menschen grüßt die sie trifft. Nur wenige Meter exakt dasselbe Bild. Nur wird hier stark am Hund geruckt weil er sich nicht von selbst hinsetzt, als wir mit dem Auto vorbeifahren. Gewartet hat er.

So lief es gestern, als wir zu einer schönen Gassistrecke gefahren sind. Mir scheint, eine neue Hundeschule hat sich etabliert, weil mir das Verhalten der Hundehalter so geballt und identisch aufgefallen ist. So, wie die Hundehalter aussahen, haben sie das mit bestem Gewissen gemacht. Sie wirkten nicht frustriert oder hilflos, sondern entspannt und selbstbewusst.

Ich frage mich, wie die Hunde diese Spaziergänge wahrnehmen. Ich könnte mir nicht vorstellen, nur auf leisen Pfoten zu gehen, um bloß nicht ohne Vorwarnung zurückgerissen zu werden. Ich rede hier nicht von Leinenimpulsen oder ähnlichem, sondern dem „guten alten“ klassischen Leinenruck.

Wir haben inzwischen wirklich mehr als genug an der Hand, um eine lockere Leine herzustellen! Ist das wirklich die Art von Beziehung, die man zu seinem Hund möchte?

Es ist definitiv möglich, jeden Hund an eine lockere Leine zu gewöhnen, wenn man fleißig und konsequent ist und ggf. mehrere Methoden ausprobiert – und zwar auf eine Weise, bei welcher der Hund weiterhin gern an der Seite seines Menschen ist und den Glanz in seinen Augen nicht verliert.

Lassen wir die Herbstidylle auch für unsere Hunde gelten!


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  • Fair sein
    Dino hat vor Jahren leider entschieden, sein Wohlbefinden an meines zu koppeln. Das ist im Alltag ein wertvoller Spiegel, weil mir Dino zeigt wenn ich nicht in meiner Mitte bin. Es gibt allerdings Lebensphasen, da ist das immens unpraktisch für uns – so wie jetzt. Ich bin schwanger und Dino dadurch ganz schön aus dem… Fair sein weiterlesen
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